Wenn Patrick Lussier einen Film dreht, dann ist der Horror nicht so weit. In seinem neusten Film „Drive Angry“ ist dies etwas anders. Im Film spielt Nicolas Cage einen Vater der von der Hölle zurück kommt und sich rächen will. Eine einfache Geschichte die nicht viel am Knochen hat …
Milton (Nicolas Cage) Jagt eine Gruppe von Männern, die offensichtlich was ausgefressen haben. Es scheint, dass sie seine Tochter entführt haben. Er erfährt vom letzten Lebenden, wo ihr Anführer sie hinbringt. In einem Restaurant lernt er Piper (Amber Heard) kennen die ein aggressives Auto fährt. Angetan von dem Wagen kann er bei ihr mitfahren.
Zur gleichen Zeit tauch wie aus dem nichts ein Buchhalter (William Fichtner) auf. Der Buchhalter ist auf der Suche nach Milton, denn es scheint, dass er von der Hölle ausgebrochen ist.
Während dessen ist Milton mit Piper weiter unterwegs in Richtung der Gruppe die seine Tochter entführt haben. Der Anführer der Satansgruppe ist Jonah King (Billy Burke) welcher sich vor Milton fürchtet. Deswegen kehrt er den Spiess um und stellt sich Milton in dem er in einem Motel auf Milton wartet und ihn zu töten versucht. Das geht jedoch gehörig schief. Als Erklärung gegenüber Piper erzählt Milton, dass seine Tochter von King umgebracht wurde und nun seine Enkelin als Opfer dienen sollte. Um sie zu retten haben sie noch 2 Tage Zeit. Dann ist Vollmond und dann soll das Ritual durchgeführt werden.
So ist Milton mit Piper auf der Jagt nach der Gruppe von Jonah King und werden vom Buchhalter des Teufels ebenfalls gejagt. Die Zeit wird knapp und ihnen bleibt nur noch eine aggressive Art um die Enkelin zu retten.
Der sehr auf Action konzentrierte Film ist von der Geschichte her etwas dünn. So stehen zwar die Actionszene im Vordergrund, sind aber nicht wirklich gut umgesetzt. Bei der Rolle von Nicolas Cage bekommt man zeitweisen das Gefühl, es langweile die Person sich zu rächen. So entstand ein eher mittelmässiger Film, der auch etwas seine längen hat.
Für diejenigen die auf Amerikanische Autos stehen, ist der Film sicherlich gut gemacht, denn die Autos stehen immer wieder mal im Zentrum.
Meine Bewertung
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